Unter der Annahme, dass die Hochrechnungen die Wirklichkeit korrekt abbilden, wäre der Zweite Kongokrieg der blutigste Krieg seit dem Koreakrieg und dem Vietnamkrieg. Hinzu trat, dass es in den Kivus fortwährende Konflikte zwischen den Tutsi-Teilen der kongolesischen Armee FAC (Forces Armées Congolaise) und der einheimischen Bevölkerung gab, die sich am herrischen Auftreten der Soldaten entzündeten; so versahen diese zum Beispiel die (übrige) kongolesische Bevölkerung vielfach mit abfälligen Bezeichnungen, begingen kriminelle Handlungen und weigerten sich, traditionelle Stammesführer zu respektieren. 13,99 € Jan Tröster Welche Relevanz haben die Interessen wirtschaftlich motivierter Akteure im Kongo auf den Konfliktverlauf und die Bereitschaft zu Konfliktbearbeitung? Deren Anführer verbünden sich 1998 mit Kongos Regierung und gründen die Miliz FDLR (Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas), die sich ab 2003 in Ostkongo festsetzt. [82] Angola, Simbabwe und Nigeria hielten sich ihrerseits lange Zeit aus dem Osten zurück; erst nachdem Kindu am 12. Jahrhunderts galt die Salafiyya als reformorientiert. [12] Aufgrund der Verwicklung zahlreicher afrikanischer Staaten war international auch die Bezeichnung „Afrikanischer Weltkrieg“ oder „Afrikas (erster) Weltkrieg“ in Gebrauch. Als Mobutu 1997 im ersten Kongokrieg von Rebellen unter Führung von Laurent-Désiré Kabila gestürzt wurde, hinterließ er ein Machtvakuum. Unterdessen wurde die Bevölkerung im staatlichen Radio zur Waffengewalt gegen Tutsi aufgerufen. KommentareTeilen(function(a,b){if(a.navigator.canShare){var c=b.querySelector(".idjs-webshareAction"),d={"title":"Die Konfliktparteien","text":"Zahlreiche Akteure mischen im Kongo-Konflikt mit. In der AFDL, die ursprünglich von starken Einflüssen der Tutsi bzw. Vgl. Juli noch im Land befanden. [111] Juli 1960 und zu einer Meuterei der Armee gegen das noch belgische Offizierskorps. Sie umfassten zeitweise bis zu 20.000 Mann[52] und gingen in Kinshasa an der Seite loyaler FAC-Soldaten brutal gegen in der Hauptstadt ansässige Ruander und Tutsi vor. Der bewaffnete Konflikt im Ostkongo dauert bis heute an. Brigade der kongolesischen Armee (bestehend hauptsächlich aus Banyamulenge[36]), ihre Abwendung von Präsident Kabila. Welche Relevanz haben die Interessen wirtschaftlich motivierter Akteure im Kongo auf den Konfliktverlauf und die Bereitschaft zu Konfliktbearbeitung? Darüber hinaus ist es fraglich, die Opfer von Krankheiten, die die Bevölkerung der Region seit jeher dezimieren, als Kriegsopfer zu betrachten.[121][122]. Erstellt: 30.10.2008Aktualisiert: 29.01.2019, 01:39 Uhr. 2] Hierdurch vermengte sich der Nationalitätskonflikt zugleich mit einem ethnischen, indem sich den Banyamulenge und RPA-Soldaten – teilweise unterstützt von Soldaten der burundischen Armee[24] – (Hutu-)Interahamwe-Milizionäre und Ex-FAR-Truppen entgegenstellten. Die M23 ist ihrerseits verantwortlich für Vergewaltigungen und Tötungen von Zivilisten. Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette. [107], Am 16. Ruandas RPF-Armee rückte 1996 in Kongo ein und schwächte die Hutu-Armee. In Umfragen ist die AfD stark wie nie. Die heterogene Zusammensetzung des Rebellenbündnisses hatte schon zu Beginn den Preis immer wieder aufflammender widerstreitender Interessenlagen zwischen den beiden beteiligten Staaten. „Sie haben absichtlich Hass gegen uns gesät, um sie gegen uns aufzuhetzen“, so Karambi. Ein Mob habe sich zusammengerottet. Meinung: Staatsaufbau in Afghanistan. Die Regierung war deshalb auf die Unterstützung irregulärer Verbände angewiesen. [64] Tags darauf landeten die ersten 400 simbabwischen Truppen in Kinshasa. Ihr regionaler Fokus liegt auf Subsahara Afrika sowie auf Asien. Die aktuelle Gewalt sei ein „Warnsignal“, dass sich „Hass und Gewalt im großen Stil in einen Völkermord entladen“. Wenn sie sich offen gegen die Angriffe gegen Tutsi stellen, wird die andere Seite das als "Partei ergreifen" auslegen und sich bsplsw. [23] Beteiligt hieran waren neben den ruandischen RPA-Truppen[Anm. Daher sehen sie sich gezwungen, sich auf unehrenhafte Weise über Wasser zu halten. [92] Mitte bis Ende November eroberten die Rebellen die katangischen Städte Moba und Kongolo; im Dezember schließlich Nyunzu und Pweto an der sambischen Grenze, womit die Rebellen gegen Ende 1998 bereits einen erheblichen Teil der Katanga-Provinz unter ihrer Kontrolle hatten. Die Völkermörder wollten sich dort reorganisieren, um Ruanda zurückerobern. Deswegen beschuldigt heute Ruandas Außenminister Vincent Biruta die Weltgemeinschaft auch, Warnsignale wieder nicht ernstzunehmen. durch den Abschluss eines Friedensvertrags oder Waffenstillstands). Zudem will die UN-Mission beobachtet haben, dass, wann immer Blauhelme und kongolesische Regierungstruppen die Hutu-Milizionäre angreifen und entwaffnen wollen, Nkundas Rebellen dies vereiteln. Ich bin nur noch sprachlos und sehr traurig. [55] In der zweiten Woche der Kämpfe fielen Beni und Butembu an der ugandischen Grenze, am 12. Er wirft den Regierungstruppen vor, sie wollten zusammen mit den Hutu-Milizen die kongolesischenTutsi "auslöschen". Immer wieder ruft der General seine auf mehr als 5.000 Männer geschätzten Truppen zu den Waffen. UN-Ermittler lieferten handfeste Beweise für die Unterstützung der M23 durch Ruanda. Beobachter erinnert das an den Völkermord von 1994 in Ruanda. August die 140 Kilometer südwestlich von Kinshasa gelegenen Inga-Staudämme, durch deren Kontrolle es ihnen möglich wurde, die Stromversorgung in der Hauptstadt zu unterbrechen und somit zugleich die Wasserversorgungssysteme der Stadt zusammenbrechen zu lassen. Im Nordwesten Ruandas kam es durch die Rückkehr der Hutu-Bevölkerung nach Ansicht einiger Beobachter gar zu einem faktischen Wiederaufleben des Ruandischen Bürgerkrieges, wenn auch die Machtverhältnisse infolge der Regierungsübernahme der Tutsi nunmehr vertauscht waren. [13] Auf globaler Ebene stand Kabila über seine gesamte Amtszeit hinweg in einem Dauerkonflikt mit den Vereinten Nationen, welche (unter anderem) Vorwürfe klären wollten, wonach Teile von Kabilas AFDL (Alliance des Forces Démocratiques pour la Libération du Congo-Zaïre) während und unmittelbar nach dem Ersten Kongokrieg systematisch Massaker gegen Angehörige der Hutu verübt hätten. „Unsere Rinder zu töten, soll uns im Exil finanziell zerstören, wenn sie unser nicht persönlich habhaft werden können.“. dem Geheimdienst Ruandas vorgestanden hatten. [86] Um den 12. Die Regierung warb in kurzer Zeit zehntausende Kämpfer als „Selbstverteidigungsmilizen“ (frz. August erstreckten sich die Aktivitäten der Kabila-Gegner auch auf den Westen des Kongo. Am Tag zuvor seien 34 Tutsi im Distrikt Masisi westlich von Goma verschleppt worden und seien spurlos verschwunden. Doch im Gespräch mit westlichen Diplomaten muss die taz immer wieder feststellen, wir schwer es diesen fällt, die komplexe Gemengelage in ihrer historischen Tiefe zu verstehen. Geburtstag, 12 % vor ihrem 1. Mai 1997 im Zuge des Ersten Kongokrieges mehrte sich sowohl innerhalb als auch außerhalb der Grenzen der DRK die Unzufriedenheit mit der neuen Regierung. Die RCD-ML verbündete sich mit der Zentralregierung in Kinshasa und errichtete ihr Herrschaftsgebiet im Norden der Provinz Nordkivu und Teilen des Distrikts Ituri, die RCD-N blieb Verbündeter Ugandas.[110]. Meinung: Die Kurden: Partner – und Opfer westlicher Großmachtsinteressen, Meinung: Die Kurden in Syrien – wie immer zwischen allen Stühlen, Meinung: Managen, was nicht lösbar ist – Zum Umgang mit vertrackten Konflikten, Meinung: Krisen dulden keinen Aufschub – auf die richtigen Instrumente kommt es an, Meinung: Der Westen trägt eine Mitverantwortung für die Ukraine-Krise, Meinung: Die Ukraine-Krise hätte verhindert werden können. Meinung: Afghanistan – Mission 2001 – 2021: Vermeidbares Scheitern? April wurde Kabila als Übergangspräsident vereidigt, in den folgenden Monaten trafen auch immer mehr UN-Truppen im Land ein. Immer wieder formierten sie Rebellenarmeen, um ihre Heimkehr mit der Waffe zu erzwingen. Zu Beginn des 20. Das Abkommen wurde weitgehend ignoriert, auch die ausländischen Truppen blieben im Land. Bereits die AFDL finanzierten den ersten Kongokrieg mit der Vergabe von Bergbaukonzessionen an ausländische Investoren, noch bevor sie die Gebiete erobert hatten, und ohne dass sie dazu berechtigt gewesen wären. Fast täglich erreichen die taz grausige Fotos, Videos oder Nachrichten von Tutsi aus der Demokratischen Republik Kongo: Enthauptete und verstümmelte Leichen im Gras, gefesselte und misshandelte Männer zusammengepfercht in einem Loch. „Der Völkermord ist schon in vollem Gange“, sagt der taz David Karambi, Vorsitzender der Tutsi-Gemeinschaft in Goma, Hauptstadt der an Ruanda angrenzenden ostkongolesischen Provinz Nord-Kivu. 1] auch Angehörige der Banyamulenge, die in den Kivus große Teile der FAC ausmachten.[Anm. Die meisten M23-Kämpfer wuchsen in Flüchtlingslagern in Ruanda auf, gingen dort zur Schule und zur Universität. Kongo: 1996 marschiert Ruandas RPF-Armee in Zaire ein, stürzt die Regierung und bekämpft die geflohene Hutu-Völkermordarmee. Gegen diese hat er Klage eingereicht. friedliche Mittel angestrebt, wie sie in Kapitel VI der UN-Charta vorgesehen sind (z.B. Ihr Einsatz hat viele Blauhelme korrumpiert: Nach Recherchen der BBC beteiligten sich einige ihrer Kommandanten am illegalen Handel mit Bodenschätzen, viele Friedenssoldaten wurden des Missbrauchs von Kongolesinnen bezichtigt. [12] Dies hatte zur Folge, dass das Staatsgebiet über Jahre hinweg in mehrere Machtbereiche mit eigenen Regierungen aufgespalten wurde. In deren Militärbasis gelang es ihnen, mehrere Tausend ehemalige Soldaten der Mobutu-Armee – Tatjana Carajanis und Herbert Weiss sprechen von 10.000–15.000[49] –, die dort unter Kabila zur „Umerziehung“ untergebracht wurden, für ihren Aufstand gegen die Regierung in Kinshasa zu gewinnen. Die Besteuerung der Mineralienexporte stellte die hauptsächliche Finanzierung des Krieges dar, obwohl zahlreiche Versuche, den Handel mit Bergbauprodukten zu monopolisieren, immer wieder fehlschlugen. [21] Kabila musste insofern beständig befürchten, dass Ruanda ihm die Unterstützung entzieht und selbst in den Ostprovinzen interveniert. Minenarbeiter im Kongo. [45] Radio- und Fernsehstationen verlasen Kommuniqués der Regierung, in denen den Tutsi kollektiv eine Zusammenarbeit mit dem ruandischen Militär und den Rebellen unterstellt wurde; fortan lancierten Kabilas Sicherheitsdienste und andere Gegner der Rebellen eine Kampagne gegen Tutsi, Banyamulenge und Personen ruandischer Abstammung im Allgemeinen. August 1998, knapp eine Woche nach Kabilas Abzugsaufforderung an Ruanda, erklärte die in Goma stationierte 10. Stattdessen greift die Armee im Kampf gegen die Rebellen auf die Hilfe der ruandischen Hutu-Miliz FDLR (Demokratische Kräfte zur Verteidigung Ruandas) zurück: Eine Gruppierung, die von Tätern des ruandischen Völkermordes geführt wird, die sich nach dem Massenmord in ihrer Heimat Ruanda 1994 im Kongo versteckten. Franko-afrikanischen Gipfel in Paris erklärten sich Regierung und Rebellen zu Verhandlungen bereit. Durch einen solchen würde sich das menschliche Leid noch vervielfachen. des Kongo etablierte Warlord-Ökonomie gibt, deren Nutznie-ßer sowohl Milizen und Rebellengruppierungen als auch staatliche und nicht-staatliche Akteure sind. Den Völkermord 1994 hatten militante Kräfte dieser Regierung organisiert. © Amnesty International . Im Juni schließlich wurde der Kabila-Administration von der ruandischen Regierung vorgeworfen, selbst Interahamwe auszubilden. Das Kabinett bestand aus 26 Ministern und 25 Vizeministern, ein ernanntes Übergangsparlament setzte sich paritätisch aus alter Regierung, MLC, RCD, den RCD-Abspaltungen RCD-ML und RCD-N sowie Opposition, Zivilgesellschaft und Mai-Mai-Milizen zusammen. Die Sprachwissenschaftlerin aus den USA erforscht den Konflikt, und sie findet es auffällig, dass in „allen“ Monusco-Berichten seit Juni 2022 „absichtlich jegliche Sprache entfernt“ worden sei, die sich „auf gezielte Gewalt und Hassreden gegen die kongolesischen Tutsi bezieht“. Meinung: Deutsch-ukrainische Beziehungen im Schatten Moskaus, Standpunkt: Nur Gegenmachtbildung zähmt revisionistische Mächte. Das Abkommen sah folgende Eckpunkte vor:[112], Kabila blieb Präsident, die vier Vizepräsidentenposten wurden von RCD, MLC, Opposition und dem Kabila-Lager besetzt. Ihre erneut stärkere Aktivität hat die Menschenrechtssituation nicht verbessert, sondern verschlechtert und den Hass vergrößert. [66] Am 21. Preise explodieren, Gerüchte schwirren. August traten die Rebellen unter dem Namen Rassemblement Congolais pour la Démocratie (RCD) an die Öffentlichkeit. Sein Name muss geheim bleiben. [80], Ausgangspunkt der Gegenkampagne der Regierung war spätestens Mitte September die Hauptstadt der Provinz Maniema, Kindu, von wo aus Luftangriffe gegen die Rebellen ausgingen. Gegen Mitte November mehrten sich Spannungen zwischen Ruanda und Uganda, die sich primär daran entzündeten, dass die – in der Bevölkerung weiterhin chronisch unpopuläre – RCD mit dia Wamba einen ugandischen Protegé an der Spitze hatte. Januar 2001 wurde Laurent Kabila unter ungeklärten Umständen in seinem Büro im Kinshasa erschossen. Bis heute haben viele Konflikte im Kongo ihre Ursachen in der Kolonialzeit. [106], Das Waffenstillstandsabkommen von Lusaka war nun gescheitert und wurde am 23. 3] die sich ebenfalls gegen die wahrgenommene „Kolonialisierung“ durch Ruanda zur Wehr setzten und immer wieder Anschläge gegen ruandische und FAC-Soldaten verübten (die kongolesische Armee stand zu dieser Zeit eng an der Seite Ruandas[25]); auch waren sie für die heftigen Angriffe auf Bukavu im Dezember 1997 verantwortlich. Wir stellen die wichtigsten vor: Von den Tutsi-Rebellen von General Laurent Nkunda über die Regierungstruppen bis zur Un-Mission Monuc. Er nennt im Interview mit der taz Beispiele von Polizeikommissaren, die öffentlich zu Massentötungen an Tutsi aufriefen und anschließend befördert wurden. Für die Opfer gab es kaum Aussicht auf Gerechtigkeit. Das Aufkommen des MLC als abermaliges ugandisch angeführtes Unterfangen drohte die Problematik zu verstärken, sodass die RCD-Führung immer wieder den Eindruck erwecken wollte, beim MLC handele es sich lediglich um eine ihr untergeordnete Gruppierung[101] – tatsächlich entsprang die Unterstützung des MLC durch Uganda nach Ansicht einiger Kommentatoren vielmehr dem Bestreben Musevenis, dem von ihm zwar zunächst ideologisch geschätzten, aber erwähntermaßen unpopulären und in seiner militärstrategischen Kompetenz vermeintlich beschränkten dia Wamba eine Alternative beizustellen.[Anm. [85] Über den Oktober hinweg konnten sowohl Rebellen als auch die Kabila-Koalition Städte in den Ostprovinzen einnehmen. [127], Internationale Hilfe kam nur spärlich an. Europäische UnionMit der Eufor-Mission half die EU im Jahr 2006, die Wahlen im Kongo abzusichern. Eine wirkliche Ausbeutung der Rohstoffquellen durch die Kriegsparteien fand jedoch nie statt, es gab keine Formen von Zwangsarbeit noch wurden der Bevölkerung Kontributionen abgepresst. Im Wesentlichen wird dies durch politische bzw. Nkunda macht dafür auch die kongolesische Regierung verantwortlich, die mit den Hutu-Milizen unter einer Decke stecke. August nach Kinshasa zurück. "Neue Türkei" – neue Außen- und Nahost-Politik? Gemeinsam mit ihren Gegnern - ob es sich nun um Hutu-Milizen oder Rebellen des Tutsi-Generals Nkunda handelt - sind sie am illegalen Abbau von Bodenschätzen beteiligt. Die RCD und MLC, die Kabila als Hauptfeind angesehen hatten, boten rasch neue Verhandlungen an.
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