PubMed Google Scholar. Weitere Lernformate, die hier nicht vorgestellt und einsortiert werden sind dennoch denkbar und möglich, wie z. 14 Vgl. Pdf Über weitere genutzte Lernformate, sowohl klassisch als auch neuere, wie sie in Tab. Zugegriffen: 14. Digitale Medien entwickeln sich rasant. Im Kern geht es also nicht mehr darum, auf bestimmte Stimuli zu reagieren. „Neue“ Medien kommen in die Jahre Der Computer wird 70 Jahre1 alt, der Vorläufer des Internets, das „ARPA-Net“,2 steht mit 42 Jahren kurz vor seiner Midlifecrisis.3 Teenager, heute gerne als „Digital Natives“ bezeichnet, kennen eine Welt ohne Soziale Netz-werke, PodCasts und Blogs nicht. Lehrende übernehmen in solch einem eigenverantwortlichen und sozialen Lernprozess die Rolle eines Coaches (Kuhlmann und Sauter 2008). Ein weiteres Drittel konnte dafür jedoch kein adäquates Angebot identifizieren. Bei Seminaren und Übungen, wie sie neben Vorlesungen häufig vertreten sind, bewerten Lehrende und Studierende diese als digitales Format zu etwa 50 % positiv (Winde et al. The State of Fashion: Beauty. 2021), sind schnellstmöglich noch mehr Möglichkeiten für Interaktionen zwischen den Studierenden und mit den Lehrenden, aber auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Lehrkonzepte einzubinden. 2 die verschiedenen klassischen und neueren Lernformate in vier Quadranten unterteilt sind, ist die konkrete Ausgestaltung des Lehrens und Lernens durchaus differenzierter. Die kognitivistische Lerntheorie (z. 2 gibt einen Überblick über verschiedene mögliche klassische und neuere Lernformate, wobei diese anhand der Lernprinzipien (formal oder informell sowie geleitet oder selbstgesteuert) unterteilt sind, so dass eine strukturierte Übersicht erst möglich ist. https://doi.org/10.1365/s40702-015-0177-6, Flake R, Seyda S, Werner D (2020) Weiterbildung während der Corona-Pandemie. Knapp 80 % wollen, dass Lehrende künftig Fortbildungen im Bereich digitaler Lernformate erhalten sollen, damit das Lehren und Lernen insgesamt digitaler wird (Initiative D21 2021). 1 vorgestellt sind, können aus der durchgeführten Umfrage keine Erkenntnisse gewonnen werden. B. Humanmedizin oder Kunst und Sport) kommen und eine Auswertung insgesamt, nicht aber bezüglich einzelner Fachbereiche erfolgt ist. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen. In: DZHW (Hrsg) Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung: Digitalisierung der Hochschulen: Forschung, Lehre, Administration. Sportunterricht und Digitale Medien. Es ist aktuell bereits so, dass an zahlreichen Hochschulen schon vereinzelt Lehrkonzepte eingesetzt werden, die Interaktionen und Formen der Zusammenarbeit gezielt digital fördern (z. 1 aufgeführt (z. Vor allem sind solche Lehr- und Lernprozesse durch Frontalunterricht, Folienvorträge oder Tafelbilder, aber auch durch wiederholende Übungen der gleichen Art geprägt. Dies bedeutete für Studierende und Lehrende gleichermaßen nahezu vollständig auf Präsenzunterricht zu verzichten und die gesamte Lehre, einschließlich aller Vorlesungen, begleitender Übungen, Seminare, Praktika aber auch Prüfungen, virtuell zu organisieren. 4.1 Ausstattung mit und Zugänge zu digitalen Medien Standortbestimmung und Handlungsempfehlungen für die Zukunft. Die Wissens- und Kompetenzvermittlung an Hochschulen und Schulen sowie anderen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen hat sich durch eine zunehmende Digitalisierung in den vergangenen Jahren stark verändert und steht derzeit vor allem durch die Unterbrechungen des regulären Lehrbetriebs zum Schutz vor Corona im gesamtgesellschaftlichen Fokus. 2020). 27 % (an Fachhochschulen) mehr als vor Ausbruch von Corona, aber dennoch nicht genug in Anbetracht dessen, dass die Lehre in Präsenz zeitweise nahezu vollständig zum Erliegen kam. Bevor näher darauf eingegangen werden kann, wird zum besseren Verständnis der Definition die zu Grunde liegende Medienentwicklung skizziert. B. Lernen in einer Augmented oder Virtual Reality und Gamification. WebDigitale Medien. B. mehr Spaß beim Lernen, eine erhöhte Motivation und ein gesteigerter Lernerfolg gemeint sind. Die Lernformate können innerhalb des Lernprozesses nämlich fließend ineinander übergehen. Obwohl analog und digital zwar häufig die gleichen Inhalte erlernt werden sollen, muss dies doch auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, da eine digitale Aufnahme von neuem Wissen andere Wege erforderlich macht als eine analoge Wissensaufnahme. WebBei der Konzeption und Gestaltung von digitalen Medienprodukten spielen drei Merkmale eine wichtige Rolle: Hypermedialität Interaktivität Multimedialität Websites und digitale Anwendungen bestehen aus Informationen. Abb. Das sind zwar 36 % (an Hochschulen) bzw. Genauso wie an Hochschulen und Schulen konnten die Aus- und Weiterbildungsangebote während Corona aufgrund von Kontaktbeschränkungen weitestgehend nicht in Präsenz stattfinden. 18 % wollen mit der Weiterbildung allerdings erst dann fortfahren, wenn diese wieder in Präsenz möglich ist und 15,9 % haben die Weiterbildungsaktivitäten aus sonstigen Gründen abgesagt (Flake et al. An einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft haben 377 Unternehmen teilgenommen und ihre Weiterbildung während Corona bewertet (Flake et al. Dazu sind digitale Lernformate immer dann sinnvoll, wenn sie gegenüber den physischen, also eher klassischen, Lernformen Vorteile aufweisen. Hinsichtlich des Erwerbs unterschiedlicher Kenntnisse und Kompetenzen sind verschiedene Lernformate sinnvoll, wobei es immer auf die anvisierten Lernziele ankommt. Eine Kombination unterschiedlicher Lernformate ermöglicht es außerdem Nachteile des einen Lernformats mit den Vorteilen eines anderen Lernformats auszugleichen (Sammet und Wolf 2019). Kristin Narr und Christian Friedrich nähern sich beiden Konzepten mit einem interdisziplinären Ansatz. 23 % sowohl während des ersten Lockdowns als auch danach nahezu identisch geblieben. Aber welche Medien gibt es eigentlich? Sep. 2021, Kallookaran M, Robra-Bissantz S (2019) C4mpUs: mehr Interaktion durch mobile Begleitung. WebDigitale Medien ist ein nahezu allumfassender Begriff und muss zunächst für diese Arbeit definiert werden. HMD 52:915–925. Damit eine zunehmende Digitalisierung des Lernens und Lehrens gelingt, müssen sich Lehrende und Lernende, aber auch das Umfeld, anpassen und weiterentwickeln. (2021) auf die Kontaktmöglichkeiten und die individuelle Lernsituation beschränkt. WebDigitale Medien 4.1 Vorteile 4.2 Nachteile 5. 2020). Die Mehrheit der befragten Studierenden (> 75 %) gibt an, dass mindestens die Hälfte ihrer belegten Lehrveranstaltungen als Videokonferenz (z. Im Alltag verwenden wir digitale Medien heutzutage ganz selbstverständlich, beispielsweise beim Vorlesen lassen eines Rezeptes durch einen Sprachassistenten oder bei der Routenplanung zu unserem Urlaubsziel. Digitale Medien sind elektronische Geräte, die mit Codes arbeiten und von Mikro-prozessoren gesteuert werden. B. vertreten durch Salomon, Bandura und Piaget) zu umgehen. Lernen erfolgt demnach mit Inhalten, eingebettet in Situationen, die zu einer Wissenskonstruktion anleiten, wodurch eine Verbindung zwischen Lernenden und Lehrenden entsteht. Um das eigene Wissen aktuell zu halten, benötigen Lernende eine offene Lernumgebung, in der Interaktionen ermöglicht werden. Baumgartner P, Payr S (1997) Erfinden lernen. In der heutigen miteinander verbundenen und vernetzten Informations- und Wissensgesellschaft ist es weder ausreichend, noch möglich allein durch Begründungen und eigene Erfahrungen zu lernen. Provided by the Springer Nature SharedIt content-sharing initiative, Over 10 million scientific documents at your fingertips, Not logged in Die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen im Bildungswesen befindet sich demnach bereits seit längerem im Wandel, wobei Corona diesen noch zusätzlich beschleunigt hat und deswegen als Chance für ein zeitgemäßes Lernen und Lehren angesehen werden kann. Der behavioristische Ansatz vernachlässigt demnach sowohl Motivation als auch Emotionen einzelner Lernender, aber auch, wie neues Wissen entsteht. 1 präsentierten Lernformate können miteinander kombiniert werden, um so unterschiedliche Interaktionen sowohl zwischen den Lernenden untereinander als auch zwischen den Lernenden und Lehrenden zu fördern. 27 % der Teilnehmenden gab sogar an, deutlich mit dem Lernstoff im Rückstand zu sein. Deswegen widmet sich dieser Beitrag einerseits der Thematik, wie sich das Lernen im Allgemeinen sowie mögliche Lernformate gewandelt haben und andererseits, wie Corona das Lernen an Schulen, Hochschulen sowie anderen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen verändert hat. Digitale Medien haben sich in der Lehre von einem Werkzeug zum strategisch relevanten Werttreiber gewandelt. Doch auch in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, die insbesondere wertvoll ist, um in einer Welt, die sich ständig ändert, als Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben, hat Corona einige Herausforderungen bedeutet. Digitale Medien unterstützen im Sinne der kognitivistischen Lerntheorie die Wissensvermittlung im Lernprozess durch Steuerung und Regelung. Beispielsweise kann statt der klassischen Pinnwand zum Ideen sammeln innerhalb einer Lernendengruppe jetzt auch ein digitales Tool, wie z. Zugegriffen: 14. Tatsächlich ist es so, dass insbesondere große Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden ihre Weiterbildungsaktivitäten etwas reduziert haben und kleinere sowie mittelständische Unternehmen (mit 20 bis 99 Mitarbeitenden) die unternehmensinternen Weiterbildungsangebote sogar ausgebaut haben. https://doi.org/10.1007/s10734-019-00398-0, Siemens G (2006) Knowing knowledge. Ständig sind neue Tools verfügbar, wobei sich nicht direkt feststellen lässt, welche davon mit einem hohen Nutzen einhergehen und sich am Markt durchsetzen, und welche in kürzester Zeit wieder vom Markt verschwunden sind. Zugegriffen: 14. Diese sind mittels Verknüpfungen und Hyperlinks (go-to-Befehle) miteinander verbunden. 2020). DIGITALE MEDIEN. https://www.kofa.de/service/bestellshop/detailseite/news/kofa-kompakt-weiterbildung-waehrend-der-corona-pandemie. Lediglich 52 % der befragten Lehrenden aus der Studie von Winde et al. Allerdings gibt es zwischen den verschiedenen Veranstaltungsformen Unterschiede. Bei knapp der Hälfte der Befragten hat sich die Weiterbildung im Vergleich zu vorher nicht verändert. Dabei spricht man von ePublishing. Sie ermöglichen anders als digitale Medien keine Interaktivität und Vernetzung über das Internet. https://doi.org/10.1365/s40702-021-00806-z, DOI: https://doi.org/10.1365/s40702-021-00806-z. Vor vielen Jahren wurde der Begriff E‑Learning eingeführt und von Kerres ( 2013, S. 6) wie folgt definiert: „E-Learning ist ein Oberbegriff für alle Varianten der Nutzung digitaler Medien zu Lehr- und Lernzwecken, sei es auf digitalen Datenträgern oder über das Internet, etwa um Wissen zu vermitteln, für den zwischenmenschlichen Austausch … Getreu des Mottos „Wissen teilen ist Macht“, was auch dem konnektivistischen Ansatz entspricht, sollte zunächst ein bewusster Austausch, also eine Vernetzung zwischen den verschiedenen Bildungseinrichtungen erfolgen, so dass gemeinsam voneinander gelernt werden kann und für die unterschiedlichen Bedürfnisse (digitale) Lehr- und Lernkonzepte gestaltet werden können, die Lernende in ihren individuellen Lernprozessen beim Erreichen der Lernziele unterstützen. 2020). B. Podcasts) wurden hingegen äußerst selten zum Lernen bereitgestellt. Zum Beispiel: • Kinder können Internet-Seiten für Erwachsene sehen. Es ist jedoch anzunehmen, dass die in der Studie erhobenen Lehr- und Lernformate die am häufigsten genutzten in der Corona-Pandemie sind und weitere eher selten zum Einsatz gekommen sind. 2, als auch Tab. https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.804515.de/20-47-1.pdf. Google Scholar, Eckardt L, Siemon D, Robra-Bissantz S (2015) GamEducation – Spielelemente in der Universitätslehre. https://www.stifterverband.org/medien/hochschulen-corona-und-jetzt. Web2 Digitale Medien als Fundament digitaler Lehr-Lern-Szenarien Als Medium wird im Kontext von Lehr- und Lernprozessen ein Mittler bezeichnet, der in kommunikativen Zusammenhängen potenzielle Zeichen mit technischer Unterstützung speichert, wiedergibt, anordnet oder verarbeitet; und in bildhafter und/oder symbolischer Form präsentiert … Bei dieser Theorie gibt es eine klassische Rollenverteilung mit einer nahezu einseitigen Sender-Empfänger-Beziehung zwischen den aktiven Lehrenden und eher passiven Lernenden. Diese müssen in einem heutigen VUCAFootnote 1-Umfeld, geprägt durch häufige Veränderungen und sprunghafte Entwicklungen sowie unklaren Situationen, in denen vielfältige Elemente ineinander spielen, jedoch erst gefunden werden. Vor Corona war das Lernen und Lehren an Schulen ähnlich zu den Lehrveranstaltungen an Hochschulen weitestgehend durch Präsenzveranstaltungen geprägt, wenn auch in kleineren Gruppen von 15–30 Schülerinnen und Schülern. • Welche Regeln sind gut, wenn Kinder digitale … Correspondence to 2) Zu den Massen-M. zählen insb.
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