Fach-/Jahrgangsstufenlehrplan. Handreichung „Künstliche Intelligenz“ in Jahrgangsstufe 11. Das Basiskonzept Steuerung und Regelung beschreibt den Sachverhalt, dass biologische Systeme viele Zustandsgrößen in Grenzen halten, auch wenn innere oder äußere Faktoren sich kurzfristig stark ändern. Gesundheitsförderung. LehrplanPLUS Biologie 8. beschreiben den Aufbau der Dünndarmwand, um mithilfe des Struktur-Funktions-Konzepts die Resorption zu erläutern. digital) und Dateninterpretation): u. a. Hypothesenprüfung, Fehlerquellen (z. Alltagskompetenz und Lebensökonomie. Die BayernCloud Schule (ByCS) bringt Digitales und Bildung zusammen – und bereichert das Schulleben in Bayern. 11 und 12. . Im Rahmen der Humanbiologie erweitern und vertiefen die Schüler ihr Wissen und ihr Verständnis grundlegender physiologischer Vorgänge. B. Wahl der Reaktionsbedingungen), Arbeitstechniken: u. a. sachgerechter Umgang mit Geräten (u. a. einfache Laborgeräte), Anwendung von Laborregeln, Entwicklung und Eigenschaften naturwissenschaftlichen Wissens: u. a. empirische Daten als Gültigkeitskriterien für biologische Modelle und Theorien, Vorläufigkeit, Subjektivität, Eigenschaften und Grenzen von materiellen und ideellen Modellen: u. a. Schlüssel-Schloss-Modell, Anfertigung und Auswertung verschiedener Darstellungsformen (auch mithilfe digitaler Medien), Wechsel der Darstellungsform: u. a. Symbol- und Formelsprache, Diagramme zur Darstellung qualitativer Zusammenhänge (z. B. Pollenallergie), primäre und sekundäre Immunantwort, aktive und passive Immunisierung, Schutzimpfungen, gesellschaftliche Bedeutung (Impfempfehlungen, Impfmüdigkeit), Antibiotika: Einflüsse auf das Ökosystem Mensch, Resistenzbildung. Deshalb finden Sie auf dieser Webseite alle Informationen zu passenden Lehrwerken und praktischen Arbeitshilfen. Sie analysieren und bewerten die DNA-Analytik unter ethischen Gesichtspunkten. LehrplänePLUS für die Oberstufe des Gymnasiums (Stand: August 2022). Alle Lebensprozesse benötigen Energie und laufen unter Energieumwandlungen ab. Jahrgangsstufe (Stand 2022), grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau, tabellarisch: [word] [pdf], LehrplanPLUS Biologisch-chemisches Praktikum 12./13. beurteilen die Aussagekraft verschiedener Erklärungsansätze zu Mechanismen der Evolution und überprüfen ihre Vereinbarkeit mit dem heutigen Wissensstand der Genetik. Erkenntnisprozesse und Ergebnisse interpretieren und reflektieren. Der neue ISB-Leitfaden bietet Lehrkräften und Schulleitungen Hilfestellungen und Materialien zu Prävention, Intervention und Nachsorge bei Gewaltvorfällen gegen Lehrkräfte. Klasse 2018, tabellarisch: [word] [pdf], Das ISB hat 2011 ein ausführliches Skript zur Genetik und Gentechnik in der 9. Aus der Bewertung können auf der Grundlage von gesellschaftlich akzeptierten und persönlich relevanten Werten und Normen Handlungsoptionen abgeleitet werden. Die raschen Fortschritte der Biowissenschaften zum Beispiel in den Bereichen Biotechnologie, Gentechnik, Verhaltensbiologie und Paläoanthropologie sowie globale Veränderungen der Ökosysteme erfordern es, moderne Forschungsergebnisse und aktuelle Entwicklungen einzubeziehen. Der bereits aus der Mittelstufe bekannten Theorie Darwins werden andere Erklärungsansätze gegenübergestellt und die verschiedenen Modelle in Hinblick auf ihre wissenschaftliche Aussagekraft diskutiert. Dieses Skript möchte Ideen und Impulse geben, wie der Biologielehrplan u. a. zu den Themen Enzyme, Assimilation und Dissimilation umgesetzt werden kann. Informationen austauschen und wissenschaftlich diskutieren. erstellen für ausgewählte Gruppen von Lebewesen einen Stammbaum (auch Kladogramm), indem sie molekulare Merkmale vergleichen. In der Rubrik „Überlegungen zur Umsetzung des Lehrplans“ sind Vorschläge und Hinweise zusammengestellt, die, www.isb.bayern.de/gymnasium/faecher/sprachen/weitere-sprachen, Lehrplan (Pflicht-/Wahlpflichtfächer), "Der Biologielehrplan der Jahrgangsstufe 11". Im Biologieunterricht werden die Schülerinnen und Schüler dazu angeleitet, sich mit den Folgen von Verkehr auf Umwelt, Klima und auch auf die eigene Gesundheit auseinanderzusetzen. die Anknüpfung der Inhalte an den Natur-und-Technik- und Biologieunterricht der vorausgegangenen Jahrgangsstufen 5 bis 10 zeigen. Das Wissen um die Bedeutung molekularer und zytogenetischer Vorgänge für die Variabilität von Phänotypen ermöglicht eine Verknüpfung mit der Evolutionstheorie. Lebewesen sind offene Systeme, die in stofflichen, energetischen und informatorischen Wechselwirkungen mit ihrer Umwelt stehen, zu Selbstregulation fähig sind und sich individuell und evolutiv entwickeln. präsentieren biologische Sachverhalte sowie Lern- und Arbeitsergebnisse unter Einsatz sach-, adressaten- und situationsgerechter Darstellungsformen mithilfe analoger und digitaler Medien. Dabei können Schwerpunkte gesetzt werden, die sich z. erläutern die Bedeutung der DNA-Analytik beim Menschen in medizinischen sowie gesellschaftlichen Kontexten. Zum LehrplanPLUS: Weil die Handhabung der Online-Fassung nicht jeder Lehrkraft entgegen kommt, habe ich die vollständigen Originaltexte der Fachlehrpläne in Tabellenform gebracht und ergänzt, was im Vergleich zum Vorgänger-Lehrplan des G8 weggefallen bzw. © iStockphoto.com/Bet_Noire. 12; 13; Kompetenzbereiche anzeigen. B. Zelldifferenzierung, Reproduktion, Selektion. vergleichen ausgewählte Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln anhand des molekularen Baus, um sie den Makronährstoffgruppen (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) zuzuordnen. B. Impfungen). ), Weitergabe genetischer Information (ca. Zur Aufbereitung gehört die kriteriengeleitete Auswahl fach- und problembezogener Sachverhalte. LehrplanPLUS Biologie 12. B. Kompartimentierung, Schlüssel-Schloss-Prinzip, Oberflächenvergrößerung, Gegenspielerprinzip, Gegenstromprinzip. Entscheidungsprozesse und Folgen reflektieren. Gültig seit: August 2004 (in der Fassung vom August 2012) 33 Std. Sie prüfen die Übereinstimmung verschiedener Quellen im Hinblick auf deren Aussagen. B 11.1 Strukturelle und energetische Grundlagen des Lebens. Den LehrplanPLUS für das neunjährige Gymnasium finden Sie unter Durch vergleichende Betrachtung erkennen die Schüler die Ähnlichkeit rezenter und fossiler Arten und begreifen diese als Dokumente der Evolution. Die Schüler setzen sich mit Themen auseinander, die von der molekularen Basis des Lebens bis zu anthropologischen Fragestellungen reichen, was ihrem Bedürfnisnach Orientierung in weltanschaulichen, ethischen und philosophischen Grundfragen entgegenkommt. Sie wählen aus für ihre Zwecke passenden Quellen relevante und aussagekräftige Informationen und Daten aus. Die Erkenntnis der Notwendigkeit von Bewegung und Sport sind ebenso wie das Wissen um eine ausgewogene Ernährung die Grundpfeiler einer gesunden Lebensführung. bestimmen unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten. LehrplanPLUS - Gymnasium - 12 - Biologie - Fachlehrpläne Navigationshilfe Sie haben "Fachlehrpläne" gewählt. Ein emotionaler Zugang, auch über Originalbegegnungen mit der Natur, ist eine wichtige Grundlage, um Achtung vor dem Lebendigen zu entwickeln, die Verantwortung des Menschen für sein Handeln im Kleinen und Großen zu erkennen und so respekt- und verantwortungsvoll mit Lebewesen, der eigenen Gesundheit, den Mitmenschen und den natürlichen Ressourcen – lokal wie global – umzugehen. In den folgenden Lernbereichen sind die von Schülerinnen und Schülern zu erwerbenden Kompetenzen präzisiert dargestellt und Inhalten zugeordnet, an denen sie erworben werden können. Hier können Sie sich für einen oder mehrere ISB-Newsletter an- und abmelden. Das Erschließen umfasst die zielgerichtete und selbstständige Recherche zu biologischen Sachverhalten in analogen und digitalen Medien. Online-Fassung www.gym8-lehrplan.bayern.de. Durch die Auseinandersetzung mit Sachtexten werden die Lesekompetenz, die Fähigkeit zur gezielten Auswahl und Nutzung von Informationen und daraus resultierend die Argumentationsfähigkeit geschult. Dabei werden zwei sich überlappende Teilkompetenzbereiche unterschieden: Die Erkenntnisgewinnungskompetenz der Lernenden zeigt sich in der Kenntnis von naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen und in der Fähigkeit, diese zu beschreiben, zu erklären und zu verknüpfen, um Erkenntnisprozesse nachvollziehen oder gestalten zu können und deren Möglichkeiten und Grenzen zu reflektieren. Die durchnummerierten Standards (S 1 bis B 12) sind den Kompetenzerwartungen der weiteren Lernbereiche beispielhaft zugeordnet. B. Concept-Maps), Darstellung quantitativer Zusammenhänge (Diagramme mit mehreren Datenreihen und mehreren abhängigen Variablen), Quellen: v. a. Fachliteratur (u. a. Nutzung wissenschaftlicher Suchmaschinen im Internet), Gesundheitsbewusstsein und Verantwortung: u. a. Hygiene, Impfung, Ernährung, Entscheidungsfindung als systematischer und begründeter Prozess: Erkennen, Priorisieren und Abwägen von Bewertungskriterien; Formulierung von Handlungsoptionen, Reflexion von Entscheidungen; gesellschaftlich relevante Errungenschaften der Biologie und verwandter Disziplinen (u. a. Impfungen, Antibiotika) und deren Auswirkung auf Mensch und Umwelt, Hinweise auf Berufs- und Studienfelder der Biologie und angrenzender Disziplinen. Anhand verschiedener Beispiele können sie ihre erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen zur sachgerechten Diskussion gesellschaftlich relevanter Themen einbringen. . Mit Fokus Biologie den Biologieunterricht neu erleben. anzeigen, Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele, Grundlegende Kompetenzen (Jahrgangsstufenprofile), © 2023 Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB). ggf. Kompetenzerwartungen entsprechen keinen Einzelstunden, sondern beschreiben unterschiedlich umfangreiche Aspekte eines Lernbereichs. Die Schüler lernen die molekularen Grundlagen der Speicherung, Vermehrung, Realisierung und Veränderung der Erbinformation kennen. Bildung für Nachhaltige Entwicklung verbindet Fragen der Ökologie, eines der Fachgebiete der Biologie, mit ökonomischen und sozialen Problemstellungen in einer global vernetzten Welt. nehmen qualitative und quantitative Daten auch mithilfe digitaler Werkzeuge auf und werten sie aus. Auch zwischen Organismen findet Kommunikation auf vielfältige Weise statt. Chemie 2000+ Bayern 12 hrsg. Klasse: Meine persönlichen Anmerkungen zu den, ] (überarbeitete Fassung des Lehrplans vom September 2018), Evangelische Religionslehre LehrplanPLUS 5.-7. Durch den gezielten Einsatz verschiedener Medien als Recherche-, Gestaltungs-, Präsentations- oder Lernwerkzeuge wird das selbstgesteuerte, entdeckende und eigenverantwortliche Lernen im Biologieunterricht gefördert. Innerhalb dieses Basiskonzeptes gibt es wesentliche Prinzipien, z. B. essenzielle Fettsäuren), Proteine: Aufbau aus Aminosäuren, molekularer Bau von Aminosäuren (Aminogruppe, Carboxygruppe, verschiedene Reste), Funktion u. a. als Baustoffe, Mikronährstoffe: Bedeutung von Vitaminen und Mineralsalzen an je einem Beispiel, Zusammensetzung der Nahrung bei einer ausgewogenen Ernährung, essenzielle Nahrungsbestandteile. leiten aus der Bedeutung von Makronährstoffen und Mikronährstoffen (Vitamine und Mineralsalze) für den Körper und der Zusammensetzung von Nahrungsmitteln ein den Lebensumständen angepasstes, ausgewogenes Ernährungskonzept ab. In einem Bewertungsprozess werden Handlungsoptionen ausgewertet, Entscheidungen in Bezug auf biologische Aspekte aufgrund von gesellschaftlich akzeptierten und persönlich relevanten Werten und Normen getroffen, begründet sowie reflektiert. Aufl. Das Gymnasium in Bayern; Fach-/Jahrgangsstufenlehrplan. Mensch als offenes System, Makronährstoffe als Energieträger (z. Der Zusammenhang von Struktur und Funktion ist auf verschiedenen Systemebenen, von den Molekülen bis zur Biosphäre, relevant und gilt für Lebewesen und Lebensvorgänge. Die Beschäftigung mit Lebewesen und Lebensvorgängen, mit deren Komplexität und mit der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Mensch und Umwelt ermöglicht den Aufbau einer verantwortungsvollen Haltung zur Natur und Mitwelt. beschreiben Grenzen des im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Erkenntniswegs generierten Wissens und leiten daraus Aussagen zur Gültigkeit dieses Wissens ab. stellen bei der Interpretation von Untersuchungsbefunden fachübergreifende Bezüge her. Klasse heraus­gebracht, das zu Recht allgemein sehr gelobt wird. Den Lehrplan bestimmter spät beginnender Fremdsprachen für das achtjährige reflektieren die Kriterien wissenschaftlicher Wissensproduktion (Evidenzbasierung, Theorieorientierung) sowie die Bedingungen und Eigenschaften biologischer Erkenntnisgewinnung. Lernende erhalten die Möglichkeit, im Bereich der Sachkompetenz fundiertes Wissen über biologische Sachverhalte, wie beispielsweise Phänomene, Konzepte, Theorien und Verfahren zu erwerben und Kompetenzen im Sinne einer vertieften Allgemeinbildung aufzubauen. erläutern am Beispiel der Verdauung die allgemeine Wirkungsweise von Enzymen auf der Stoff- und der Teilchenebene, indem sie das Energiekonzept und das Schlüssel-Schloss-Modell auf enzymkatalysierte Reaktionen anwenden. Kommunikation findet auf verschiedenen Systemebenen statt: In einem vielzelligen Organismus sind alle Organe, Gewebe, Zellen und deren Bestandteile beständig an der Kommunikation beteiligt. Dabei werden innere Zustände aufrechterhalten oder funktionsbezogen verändert. Der Lernbereich 1 bildet die Kompetenzerwartungen der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife ab und umfasst die Kompetenzbereiche Sach-, Erkenntnisgewinnungs-, Kommunikations- und Bewertungskompetenz. Die moderne, ansprechende und klare Gestaltung des Schülerbuchs motiviert die Lernenden zum Erlernen und Wiederholen neuer Themengebiete. identifizieren und entwickeln ausgehend von Phänomenen und Beobachtungen Fragestellungen zu biologischen Sachverhalten und stellen theoriegeleitet Hypothesen zu ihrer Bearbeitung auf. Bei der Auseinandersetzung mit fachwissenschaftlichen Inhalten verwenden die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichste Medien. fachübergreifenden und fachbezogenen Materialien. 3.2 Die Jahrgangsstufe 12 35 3.2.1 12.1 35 3.2.2 12.2 40 3.3 Die Jahrgangsstufe 13 45 Hier finden Sie die bayerischen Lehrpläne des LehrplanPLUS mit einem umfangreichen Serviceteil. Ergänzt wird die Darstellung der Kompetenzbereiche durch die Nennung grundlegender fachbezogener Basiskonzepte. Biologie. Alles auf einen Blick: Lehrpläne, Prüfungen, Inklusion, MINT, Medien, Ganztag, Pädagogik, Veranstaltungen, Links und vieles mehr! wenden Methoden der verhaltensökologischen Forschung an, um Verhaltensweisen zum Überleben des Individuums bei Kooperation, Aggression und Fortpflanzung zu analysieren und deren Bedeutung für die Weitergabe der genetischen Information zu erklären. In der Mittelstufe beginnt der Fachlehrplan Biologie mit dem Lernbereich „Erkenntnisse gewinnen - kommunizieren - bewerten“ (Lernbereich 1). Sachverhalte und Informationen multiperspektivisch beurteilen, Kriteriengeleitet Meinungen bilden und Entscheidungen treffen, Entscheidungsprozesse und Folgen reflektieren. erläutern das Prinzip der aktiven und passiven Immunisierung sowie die Notwendigkeit von vorbeugenden Schutzimpfungen, um in entsprechenden Lebenssituationen sachgerecht handeln zu können. Das Basiskonzept Stoff- und Energieumwandlung beschreibt den Sachverhalt, dass biologische Systeme offene, sich selbst organisierende Systeme sind, die im ständigen Austausch mit der Umwelt stehen. Das Augenmerk wird auf die zentralen Inhalte des Lehrplans gelegt, die auf jeden Fall im Unterricht aufgegriffen werden sollen.Das Skript folgt weitgehend der Gliederung des Lehrplans. Dabei stellen sie Vernetzungen zwischen Systemebenen (Molekular- bis Biosphärenebene) her. Fragestellungen und Hypothesen auf Basis von Beobachtungen und Theorien entwickeln, Fachspezifische Modelle und Verfahren charakterisieren, auswählen und zur Untersuchung von Sachverhalten nutzen, Erkenntnisprozesse und Ergebnisse interpretieren und reflektieren, Merkmale wissenschaftlicher Aussagen und Methoden charakterisieren und reflektieren. Als Ausgangspunkt ethischer Debatten nehmen biologische Erkenntnisse und Verfahren Einfluss auf die künftigen Werte menschlicher Gesellschaften. Wissenschaftliches Arbeiten in der Biologie umfasst im Sinne des hypothetisch-deduktiven Vorgehens ausgehend von einem Phänomen die Verknüpfung der folgenden Schritte: Der Erkenntnisprozess ist in der Regel von Anfang an und durchgehend theoriebasiert, wobei auch explorative Erkenntnisprozesse wie das Entwickeln von Hypothesen zum wissenschaftlichen Vorgehen gehören. Sie bildet damit die Grundlage für eine aktive Partizipation an der modernen Wissensgesellschaft. Zahlreiche Themen geben Anlass, Sachverhalte unter Berücksichtigung biologischer und außerfachlicher Gesichtspunkte zu bewerten. Gymnasium finden Sie unter Hier informieren wir Sie über die Konzeption des LehrplanPLUS und das Prinzip der Kompetenzorientierung. naturwissenschaftlicher Erkenntnisweg (Fragestellung, Hypothese, Planung und Durchführung von naturwissenschaftlichen Untersuchungen, Datenauswertung (ggf. So ist beispielsweise das Verständnis der Strukturen und Funktionen des eigenen Körpers Voraussetzung für eine bewusste Ernährung und Gesundheitsfürsorge, das Verständnis von ökologischen Zusammenhängen die Voraussetzung für Verbraucherentscheidungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und einer entsprechenden Haushaltsführung. molekularer Bau der DNA: u. a. Nukleotid, komplementäre Basenpaarung durch Wasserstoffbrücken; Vergleich mit einem entsprechenden RNA-Modell, Realisierung der genetischen Information (Proteinbiosynthese) am Beispiel der Eukaryoten: Gen (Intron, Exon), Transkription, Prozessierung, Translation, Bedeutung von Proteinen als Genprodukte, Genwirkkette. Ein besonderes Augenmerk des Biologieunterrichts liegt auf der aktiven Gesundheitsfürsorge. Das Basiskonzept Information und Kommunikation beschreibt den Sachverhalt, dass Lebewesen Informationen aufnehmen, weiterleiten, verarbeiten, speichern und auf sie reagieren. Fokus Biologie - Neubearbeitung Gymnasium Bayern. formulieren unter Nutzung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse der Biologie systematisch und begründet Handlungsoptionen, wenden dabei Entscheidungsstrategien an und reflektieren über getroffene Entscheidungen. zu Milchsäure unter anaeroben Bedingungen in Muskelzellen, Vergleich der Energie-Bilanz (keine Teilschritte, keine Reduktionsäquivalente), Sportphysiologie: Bedeutung verschiedener energieliefernder Systeme der Zelle (ATP-Vorrat, Zellatmung, Milchsäuregärung), verbesserte Sauerstoffversorgung durch Training. Der Kompetenzerwerb wird auch durch die Zusammenarbeit mit Fächern der Gesellschafts- und Geisteswissenschaften gefördert. Alltagsfragen zu naturwissenschaftlichen Sachverhalten zu beantworten. Hier geht´s zur Übersicht. formulieren zu biologischen Phänomenen sowie Anwendungen der Biologie theoriegeleitet Hypothesen und Aussagen. Dabei werden drei sich überlappende Teilkompetenzbereiche unterschieden: Die Bewertungskompetenz der Lernenden zeigt sich in der Kenntnis von fachlichen und überfachlichen Perspektiven und Bewertungsverfahren und in der Fähigkeit, diese zu nutzen, um Aussagen bzw. Zugleich findet die Entwicklung naturwissenschaftlichen Wissens stets vor dem Hintergrund der jeweiligen sozialen, kulturellen und technologischen Gegebenheiten einer Zeit statt. Kulturelle Bildung. verarbeiten sach-, adressaten- und situationsgerecht Informationen zu biologischen Sachverhalten. Sie fördern kumulatives Lernen, den Aufbau von strukturiertem Wissen und die Erschließung neuer Inhalte. unterscheiden verschiedene durch mutagene Einflüsse ausgelöste Genmutationen und erläutern deren Auswirkung auf die Funktion des codierten Proteins, um für die Bedeutung des Schutzes vor mutagenen Einflüssen sensibilisiert zu sein. Einteilung der Lebewesen in systematische Gruppen des natürlichen Systems: Reich, Stamm, Klasse; Auftreten verschiedener Lebewesengruppen und des Menschen im Verlauf der Erdgeschichte, Einordnung des modernen Menschen in das natürliche System, ausgewählte Fossilfunde, Hypothesen zur Entwicklung des modernen Menschen (Savannenhypothese, ggf. Die Handreichung bietet Lehrkräften und Deutsch-Fachschaften der Realschule Orientierung und Anregungen für Konzeption, Durchführung und Bewertung von Leistungserhebungen. Im Biologieunterricht wird zu vielen Themen, die in der Gesellschaft zum Teil kontrovers diskutiert werden und die an Grenzfragen der menschlichen Existenz heranreichen, der naturwissenschaftliche Hintergrund erschlossen und reflektiert. Die Schülerinnen und Schüler bewerten die gesellschaftlichen Auswirkungen von technisch Machbarem und richten ihr Handeln an der Verantwortung gegenüber sich selbst und der Mitwelt aus. Sie reflektieren mögliche Risiken und erwerben so die Fähigkeit und Bereitschaft zum verantwortungsvollen Umgang mit den Möglichkeiten der Technik. Biologische Sachverhalte und Zusammenhänge betrachten – Erkenntnisse gewinnen – kommunizieren – bewerten, Speicherung und Realisierung genetischer Information (ca. wenden Labor- und freilandbiologische Geräte und Techniken sachgerecht und unter Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen an. B. anaerober Stoffwechsel bei Darmbakterien), Viren als Krankheitserreger: Bau und lytischer Vermehrungszyklus von Viren, Verhaltensweisen zur Vermeidung einer Infektion: Übertragungswege von Krankheitserregern, Hygiene und Körperpflege, gezielte Schutzmaßnahmen (u. a. gegen HIV), unspezifische Abwehr einer Infektion: Haut und Schleimhäute (Symbionten), Magensäure, Leukocyten, antimikrobielle Proteine, Entzündungsreaktion, spezifische Abwehr einer Infektion: Erkennen körperfremder Antigene, Bildung von Antikörpern, humorale und zellvermittelte Immunantwort durch Leukocyten, Fehlreaktion des Immunsystems (Allergie, z. ), Biomoleküle als Energieträger und Baustoffe, Gasaustausch und Atemgastransport im Blutkreislauf, Energiebereitstellung durch Stoffwechselvorgänge, Vergangenheit und Zukunft des Menschen  (ca. Auswertung, Interpretation und methodische Reflexion zur Widerlegung bzw. Gemeinsame Frage- und Problemstellungen mit dem Fach Sport können zur Lebensnähe und Aktualität des Biologieunterrichts beitragen. Dabei nehmen sie die Dokumentation, Auswertung und Veranschaulichung der erhobenen Daten (auch mit digitalen Hilfsmitteln) selbständig vor. . Aus dem Wissen über Umweltbelastungen und -zerstörungen durch die Mobilität leiten sie die Notwendigkeit ab, möglichst klima- und umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen. Sie können sehr konkret auf bestimmte Inhalte und Methoden eingehen oder eher abstrakt formuliert sein, damit ein größeres Ganzes umfassen und deswegen erst nach einer längeren Zeitspanne erreicht werden. B. Signaltransduktion, Codierung und Decodierung von Information. Im Zusammenhang mit Fragestellungen der Hominisation beschäftigen sichdie Schüler mit anatomischen Veränderungen, der Ausbildung kognitiver Fähigkeiten und der Entstehung eines moralischen Bewusstseins. Planung und Durchführung von Untersuchungen. www.lehrplanplus.bayern.de. weitere, Aggression: Intensitätsstufen (Drohen, Kommentkampf, Beschädigungskampf), Aggressionskontrolle (Rangordnung, Territorialität, ggf. Der faszinierende Farben-, Formen- und Klangreichtum der Natur ist eine wichtige Quelle für die Entfaltung von Phantasie und Kreativität im musisch-künstlerischen Bereich. Der faszinierende Klang- und Formenreichtum der Natur ist auch eine wichtige Quelle für die Entfaltung von Fantasie und Kreativität im musisch-künstlerischen Bereich. leiten aus Merkmalen fossiler Funde Hypothesen zur biologischen Evolution des modernen Menschen ab, um die zeitliche Reihenfolge eines Evolutionsprozesses zu rekonstruieren, und analysieren die Bedeutung der kulturellen Evolution für den heutigen Menschen in seiner Umwelt. B. Beobachtungen und Experimente zu deren qualitativer und quantitativer Beantwortung. 09 26,99 85/09-G 26.06.2009 (Sonderheft), . Die unterschiedlichen Betrachtungsebenen und Methoden der Verhaltensbiologie eröffnen den Schülern die Möglichkeit, tierisches und menschliches Verhalten mit verschiedenen wissenschaftlichen Erklärungsmodellen zu beschreiben und zu interpretieren. Hier finden Sie die verbindlichen Hinweise für Schwerpunktsetzungen in den Lehrplänen für die zentralen Prüfungsfächer, die im Schuljahr 2022/2023 gelten. Aufgrund der breiten gesellschaftlichen Relevanz biologischer Themen und Fragestellungen trägt der Biologieunterricht wesentlich zum Erreichen einer Vielzahl der übergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele bei. Weitere Meldungen zu aktuellen Themen, Veranstaltungen, Materialien und Veröffentlichungen finden Sie hier. Dies wirft neben wissenschaftspropädeutischen auch ethische Fragen auf. Formenvielfalt und Angepasstheit der Lebewesenverstehen sieals Ergebnis eines langen stammesgeschichtlichen Entwicklungsprozesses. beschreiben mögliche Mechanismen zur Regulation der Genaktivität, um zu erklären, warum trotz gleicher genetischer Ausstattung von Zellen diese unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können und so eine flexible Anpassung an Umweltbedingungen sowie eine Entwicklung und Spezialisierung in lebendigen Systemen möglich ist. Die Schüler interpretieren verschiedene Verhaltenselemente aus mechanistischer (proximater) Sicht, aber auch –unter konsequenter Anwendung des Evolutionsgedankens – ausfunktionaler (ultimater) Perspektive. Jahrgangsstufe (Stadt 2022), tabellarisch: [word] [pdf], Das ISB veröffentlicht auf seiner Webseite eine Reihe von, Dabei sind die obligaten Lerninhalte vollständig zu erarbeiten, die Formulierungen stellen also, Allerdings sind – im Gegensatz zu den Lerninhalten – die Formulierungen bei den Kompetenzen, Hinweise und Erläuterungen zur tabellarischen Darstellung der Lehrpläne [, 5. Fokus Biologie 11, Gymnasium Bayern hrsg. kriteriengeleitet Meinungen bilden und Entscheidungen treffen. prüfen die Urheberschaft, belegen verwendete Quellen und kennzeichnen Zitate. Beide Abschnitte gemeinsam bilden in Kombination mit dem Lernbereich 1 die Grundlage für die von der Lehrkraft für die konkrete Lerngruppe entwickelten Lerngelegenheiten. Das ISB stellt sich vor: Unsere Aufgaben und Ziele, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, Organisation und Jahresprogramm, freie Stellen und vieles mehr. Bei der Rekonstruktion stammesgeschichtlicher Vorgänge und der Entwicklung des Lebens setzen sie sich mit Voraussetzungen und Mechanismen von Evolutionsprozessen auseinander. anzeigen, Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele, Grundlegende Kompetenzen (Jahrgangsstufenprofile), © 2023 Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), Zusammenhänge in lebenden Systemen betrachten. leiten aus der Auswertung von Karyogrammen verschiedene Typen von Genommutationen ab, beschreiben deren Auswirkungen auf das Lebewesen und differenzieren zwischen einer Änderung des Genotyps, des Phänotyps und einer Krankheit. Die Sachkompetenz der Lernenden zeigt sich in der Kenntnis naturwissenschaftlicher Konzepte, Theorien und Verfahren sowie der Fähigkeit, diese zu beschreiben und zu erklären sowie geeignet auszuwählen und zu nutzen, um Sachverhalte aus fach- und alltagsbezogenen Anwendungsbereichen zu verarbeiten. Basiskonzepte lassen sich auf verschiedenen Systemebenen betrachten. ), Genetik menschlicher Erkrankungen und DNA-Analytik (ca. 7 Std. Dabei werden Zusammenhänge strukturiert sowie qualitativ und quantitativ erläutert sowie Vernetzungen zwischen Systemebenen von der molekularen Ebene bis zur Ebene der Biosphäre aufgezeigt. Sie argumentieren dabei wissenschaftlich kriterien- und evidenzbasiert sowie situationsgerecht. adaptiver Wert von Verhalten; direkte und indirekte reproduktive Fitness, verhaltensökologische Forschung: Kosten-Nutzen-Analyse, Optimalitätsmodell, ggf. Anhand von Experimentalbefunden wird eine zunehmend differenzierte Vorstellung vom Ablauf der Photosynthese entwickelt.
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